Im Jahr 2016 feierte der Männerchor sein 150 - jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde eine Chronik erstellt.
Die Geschichte des Nesselwanger Männerchores
von 1866 – 2016
Der Schulleiter Johann Schafitel, der von 1866 – 1886 in Nesselwang tätig war, begründete am 1. Juni 1866 mit einigen Bürgern, zumeist Lehrern aus Nesselwang, Oy und Maria Rain einen Gesangverein. Diesem Gemeinschaftschor wurde der Name „An der oberen Wertach“ gegeben. In gesellschaftlicher Eintracht sollte der mehrstimmige Männergesang gepflegt werden. Die ersten Aktivitäten des jungen Vereins wurden schon kurz nach seiner Gründung durch den im Juni 1866 entbrannten Bruderkrieg zwischen Preußen und Österreich/Bayern und dessen für Bayern so deprimierenden Ausgang stark beeinträchtigt. Beim Tode des Reichstagsabgeordneten und Pfarrers von Maria Rain, Joseph Schelbert, im März 1887, wurde in den Zeitungen der Grabgesang der Sänger lobend erwähnt.
Im Jahre 1898 wurde von Oberlehrer Alois Miller der Gesangverein unter dem neuen Namen „Sängerzunft Nesselwang“ wieder aktiviert. Die Ziele des Vereins wurden neu definiert; mit der Pflege des Männergesangs, Mitwirkung beim Kirchenchor und durch die Veranstaltung von musikalischen und theatralischen Aufführungen, für anständige Unterhaltung zu sorgen. Vorstand wurde der Färbermeister Karl Greisel, Dirigent der Kaplan Ludwig Pröbstl.
Schon bald entstand eine freundschaftliche Verbundenheit mit dem im Jahre 1900 gegründeten Liederkranz in Pfronten. Im Jahre 1907 wird von Faschingsaufführungen berichtet. Der Mitgliederstand betrug damals schon 33 aktive Sänger. Aus den folgenden Jahren sind Frühjahrskonzerte, Beteiligungen an örtlichen Festen und Ausflüge in die nähere Heimat mit Fahrrad oder Eisenbahn aufgezeichnet.
Der deutsche Nationalismus in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg brachte eine große Begeisterung für das Deutsche Volkslied und einen ungeahnten Aufschwung vieler Vereine. Neben Theateraufführungen ist sogar ein Ständchen bei seiner königlichen Hoheit, dem Prinzen Ruprecht von Bayern überliefert, der 1910 einen Manöverbesuch in Nesselwang besuchte. 1914 erfolgte der Beitritt des Vereins zum schwäbisch-bayerischen Sängerbund.
Es folgte anschließend der 1. Weltkrieg. Die meisten Sänger standen an der Front, somit ruhte die Vereinstätigkeit vollständig. Erst im Jahr 1919 wurde die Chortätigkeit unter der alten Vorstandschaft erneut aufgenommen. Wenn glücklicherweise keine Gefallenen zu beklagen waren, so kamen doch viele Mitglieder verwundet oder krank in die Heimat zurück. Nur langsam kam die Lebensfreude und Hoffnung zurück. Die Inflation des Jahres 1923 brachte auch dem Verein große Schwierigkeiten. Doch gemeinsam mit dem Nesselwanger Kirchenchor und dem Orchesterverein gelang es in der Folgezeit erneut zu erstarken. Mit großem Erfolg wurden gemeinsam verschiedene Chorwerke, Kirchenkonzerte und Operetten aufgeführt.
Im Jahre 1927 übernahm der Leiter des Kirchenchores ebenfalls die Dirigententätigkeit bei der „Sängerzunft Nesselwang“, die er für die nächsten 27 Jahre ausübte. Der neue Chorleiter Otto Kuen, der aus einer Musikerfamilie in Sulzberg stammte, förderte die Ausbildung der Sänger durch Notenkurse und konnte schon bald 23 neue aktive Mitglieder in den Chor aufnehmen. Mit Bunten Abenden, Konzerten, Operetten und Umrahmungen der Feste von örtlichen Vereinen, machten sich die Nesselwanger Sänger weithin einen guten Namen. Freundschaftliche Treffen mit einer Reihe von Allgäuer Chören waren weitere Höhepunkte des Vereinslebens. In den Jahren 1930 – 1933 wurde durch die Weltwirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit die Vereinstätigkeit schwieriger und es gelang nur mit großer Mühe, den Verein weiter zu führen.
Bei der Generalversammlung des Jahres 1933 wurde die politische Linie dieser Zeit bemerkbar. Im Rahmen der befohlenen „Gleichschaltung“ wurde aus dem 1. Vorstand nun der „Vereinsführer“, die weiteren Vorstandsposten wurden nicht mehr gewählt, sondern „ernannt“! Das Liedgut sollte der neuen Zeit und vor allem der Staatsform angepasst werden. Trotzdem blieben die Nesselwanger Sänger bei ihrer altgewohnten Gemütlichkeit und Kameradschaft. Sie sahen weiterhin ihre höchste Aufgabe darin, die Tradition zu erhalten und die Musik in das Volk hineinzutragen.
Im Frühjahr 1934 erfolgte der Beitritt des Vereins zum Allgäuer Sängerkreis Kempten. 1936 beteiligte sich der Chor am Kreissängerfest mit Wertungssingen in Oberstdorf. Umrahmungen von Erntedankfesten und Begrüßungsabende für „Kraft durch Freude-Gäste“ waren nun weitere Stationen und eine Pflicht, die neben den bisherigen gesanglichen Tätigkeiten im Jahresablauf bewältigt werden mussten. Der aufstrebende Fremdenverkehr in Nesselwang wurde durch die „Sängerzunft“ sehr gefördert. Dafür erhielt der Verein viel Lob und Anerkennung von den Gästen und der Gemeinde.
Diese Zeit aktiver Vereinstätigkeit wurde mit dem Kriegsausbruch im September 1939 schwieriger. Viele Sänger wurden zur Wehrmacht einberufen und nur noch die älteren Mitglieder versuchten das Chorleben aufrecht zu erhalten. Zu den traurigen Pflichten der Sänger gehörte es in den Kriegsjahren von 1939 – 1945, bei allen Gedenkfeiern für die Gefallenen von Nesselwang zu singen. Auch vielen Sangesbrüdern aus den eigenen Reihen musste diese Ehrung gewidmet werden.
Die Zeit nach dem düsteren Ende des Krieges mit all ihrer Not und mit den großen Problemen der Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen ließ nicht viel Raum für Frohsinn, Singen und Musizieren. Da von der amerikanischen Militärregierung zunächst jede Vereinsbildung verboten war, konnte erst 1947 von den Heimgekehrten und den alten Sängern ein zaghafter Neubeginn angestrebt werden.
Es war in der damaligen Zeit äußerst schwierig, die Menschen wieder zum gemeinsamen Handeln und Wirken für die Öffentlichkeit zu motivieren. Nachdem alle politischen Hürden genommen wurden, konnte am 1.5.1947 unter dem alten Namen „Sängerzunft Nesselwang“ die Vereinstätigkeit neuerlich aufgenommen werden. Viele neue Sänger, vor allem Heimatvertriebene, füllten in den folgenden Jahren die großen Lücken auf, die der Krieg gerissen hatte. So konnte bereits 1951 eine Operette aufgeführt werden, die Mitwirkung in Kirchen und Gemeinde bestimmte neuerlich den Jahresablauf der Chorarbeit.
Durch die beginnende Zeit der Massenmedien Rundfunk und Fernsehen wurde es immer schwieriger, ein Publikum zu finden, das die Arbeit eines Laienchores noch richtig einzuschätzen verstand. Daraus resultierende interne Schwierigkeiten mit den Sängern, schlechter Probenbesuch und folglich verminderte Leistungsfähigkeit, führten zu häufigem Wechsel der Vorstände. Große Probleme bei den ständigen Neuwahlen und wenig fruchtbare Aktivität kennzeichneten diese Jahre. Trotz allem Idealismus der Vereinsführung war es damals kaum möglich, den widrigen Zeitumständen gerecht zu werden.
Erst dem Vorstand Manfred Hailer und dem Chorleiter Hubert Henkel gelang es ab dem Jahre 1962, diesen Bann zu brechen. Dem Führungsgespann stand schon bald eine Mannschaft von 34 begeisterten Sängern mit einem Durchschnittsalter von nur 28 Jahren bei. Eine Zeitlang wurde der Verein als gemischter Chor geführt, jedoch bereits im Jahre 1963 zurück geändert und der Verein wurde in „Männerchor Nesselwang“ umbenannt.
Die gesanglichen Leistungen steigerten sich fortan und wurden bald über die Grenzen der engeren Heimat hinaus bekannt. Mit einer interessanten und stets wechselnden Bühnengestaltung wurde den Zuhörern das Singen noch eindrucksvoller und anschaulicher vermittelt. Deutsche und internationale Volkslieder wurden in zahlreichen Konzerten, Bunten Abenden und sogar auf mehreren Schallplatten und Tonaufnahmen des Bayrischen- und Süddeutschen Rundfunks einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Da gab es Jahresberichte des Vorstandes, die von über 50 öffentlichen Auftritten und ebenso vielen Proben zeugten.
Am 29.7.1967 kam ein Übertragungswagen des Süddeutschen Rundfunks aus Stuttgart, um Heimatlieder aufzunehmen. Diese Lieder konnte man im Herbst mehrmals im Radio hören. Eine Schallplatte wurde aufgelegt und noch vor Weihnachten zum Kauf angeboten. Am 5.12.1967 kam schließlich der Bayrische Rundfunk, um vom Männerchor Lieder aufzunehmen, die ab dem Frühjahr 1968 im Radio gesendet wurden. Die Schallplatte mit internationalen Volks- und Bergliedern wurde auf der Weltausstellung in Montreal täglich gespielt. Es gab viel Arbeit und Mühen, doch alle Sänger waren gern dabei. Mit zahlreichen Chören und mit Sangesbrüdern in Nord- und Südtirol, wurde eine rege Verbindung gepflegt, die gegenseitigen Konzertbesuche befruchteten die Leistungen jener Jahre des stürmischen Aufbruchs.
Im Jahre 1969 wurde der Nesselwanger Männerchor mit dem „Allgäuer Gwand“ ausgestattet, was in dieser Zeit noch etwas ganz Besonderes war. Nachforschungen zum Gründungstermin wurden angestellt und Dokumente der Vereinsgründung wurden gefunden. Deshalb feierte der Verein erst im Sommer 1970, etwas verspätet, seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde dem Chor vom damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke die „Zelter-Plakette“ für 100-jähriges kulturelles Wirken in der Gemeinde verliehen.
Das folgende Jahrhundert der Vereinsgeschichte begann mit viel Schwung. So wurde 1971 bei der Europameisterschaft der nordischen Junioren vor Zuhörern aus 18 Nationen, sowie bei der Siegesfeier zur Deutschen Meisterschaft des EV Füssen gesungen. Trotz der vielen Verpflichtungen wurde anfänglich jedes Jahr ein neues Konzertprogramm einstudiert, später alle 2 Jahre. Es gab Ständchen der verschiedensten Art, Nikolaus- und Weihnachtssingen in Krankenhäusern und Altenheimen, den Menschen zur Freude. Es gab über viele Jahre öffentliche Faschingsbälle. Kurkonzerte im gemeindlichen Musikpavillon bereichern das Jahresprogramm und sind bis heute fester Bestandteil von Musikaufführungen im Kurpark von Nesselwang.
1973 wurde ein Kleinklavier zur Erleichterung der Probenarbeit des Dirigenten angeschafft.
1976 beendete der erfolgreiche Chorleiter Hubert Henkel seine Tätigkeit. Für die Nachfolge nahmen einige Sänger an einem Vorbereitungskurs für Dirigenten bei Frau Anna Lipp teil. Bereits nach einem Monat wurde Arno Möst als 1. Dirigent und Norbert Guggemos als 2. Dirigent berufen. Der musikalische Erfolg des Männerchores war somit weiterhin gesichert. In der Vorstandschaft gab es selten Wechsel. So war 1. Vorstand von 1962 – 1980 Manfred Hailer, von 1980 – 1993 Georg Wagner, seit 1993 bis dato Klaus Marek. Auch die übrigen Vorstandsposten waren sehr beständig besetzt und die Sänger stellten sich oft durch Wiederwahl zur Verfügung.
Von 1989 – 1994 wurde der Männerchor vom Nesselwanger Kirchenmusiker Gottfried Allgaier dirigiert. Am 1.1.1990 wurde der Verein Mitglied im Sängerkreis Ostallgäu. Die Vorbereitungen für das 125-jährige Gründungsfest begannen und endeten am 8. und 9. Juni 1991 mit den Feierlichkeiten zum Gründungsjubiläum. In der voll besetzten Alpspitzhalle wurde ein Festkonzert veranstaltet, das vom Radio NWO aufgezeichnet und am nächsten Tag gesendet wurde. Die Festmesse gestaltete der Kirchenchor. Am Sonntag schloss sich ein Singen der befreundeten Chöre an. Das Fest war insgesamt ein schöner Erfolg und hielt sich lange in Erinnerung.
Ab 1994 übernahm Arno Möst den Dirigentenstab zurück. Für seine musikalische Tätigkeit wurde Arno Möst beim Konzert am 15.11.2003 mit der goldenen Stimmgabel ausgezeichnet.
Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsgeschehen war das 140-jährige Vereinsjubiläum im Jahr 2006. Dank der guten Zusammenarbeit und Vorbereitung aller Sänger und weiteren Helfer wurden alle Veranstaltungen ein voller Erfolg. Eine vielfältige Liedauswahl und die sehr gute Gesangsqualität beim Festkonzert am Samstag in der überfüllten Alpspitzhalle fanden bei den Besuchern große Begeisterung. Ebenfalls haben die Harmoniemusik und der Teeniechor mitgewirkt. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag, gestaltet durch den Liederkranz Pfronten, fand am Nachmittag ein Sängertreffen mit einem abwechslungsreichen Programm der Gastchöre statt. Beim gemütlichen Hock mit einem speziell kreierten „Sängertrunk“ der Postbrauerei Nesselwang ging die Jubiläumsveranstaltung zu Ende.
In den folgenden Jahren wurden neben dem Einstudieren neuer Lieder in den Chorproben diese mit speziellen Stimmbildungsmaßnahmen ergänzt. Ausbilder hierzu waren Referenten des CBS (Chorverband Bayerisch-Schwaben) und Klaus Dirr, Dirigent des Männerchor Vils. Derart ausgebildet waren die Sänger bestens gerüstet bei regionalen und überregionalen Wertungssingen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Große Unterstützung erhielt der Männerchor von Seiten der Marktgemeinde. Diese stellte zur Freude aller Sänger einen eigenen Proberaum im alten Schulgebäude zur Verfügung. Nach gründlicher Renovierung des Raumes mit vielen freiwilligen Arbeitsstunden trafen sich die Sänger zur ersten Chorprobe am 17.5.2011.
Nach 28 Jahren erfolgreicher Dirigententätigkeit gab Arno Möst sein Amt in jüngere Hände. Premierenprobe mit unserem neuen und jungen Dirigenten Richard Gruber war am 4.10.2011. Sein jugendlicher Schwung überträgt sich auf die Sänger und mit Begeisterung sind seither viele neue Lieder in das umfangreiche Repertoire einstudiert worden. Sein Musikstudium bringt es mit sich, dass er ständig auf Genauigkeit, Ausdruck und Harmonie achtet und somit die musikalische Qualität des Gesanges im Verein weiter steigert. Auch wenn das Dirigentenamt jetzt in jüngere Hände gelegt ist, zeigt sich die freundschaftliche Gesinnung innerhalb des gesamten Chores am Beispiel Arno Möst. Er bringt seither als 2. Dirigent und dazu als 2. Vorstand sein Engagement ein und die Sänger honorieren dies.
Als Belohnung für all die Mühen während des Vereinsjahres trifft sich die Sängerschar zusammen mit den „Sängerfrauen“ im Herbst zum gut besuchten Vereinsausflug. Mit „Sängerfrauen“ meinen wir scherzhaft unsere Ehefrauen und Partnerinnen. Sie sind es, die uns Sängern die Freiräume für die Probenarbeit und Auftritte einräumen. Wichtiger noch, sie unterstützen den Chor bei diversen Veranstaltungen, indem sie sich um das leibliche Wohl unserer Gäste kümmern.
Bei jedem Vereinsausflug ist immer ein Chorauftritt eingeplant in Form einer Mitgestaltung des Gottesdienstes in der örtlichen Kirche oder ein Platzkonzert im besuchten Ort. Ausflugsziele waren Tirol, Südtirol, Vorarlberg, Schweiz, Lago Maggiore, Prag, Regensburg, Frankenland, Schwarzwald und Frankreich, um nur einige zu nennen. Zum Teil waren die Ausflüge mit Besuchen bei befreundeten Vereinen verbunden. Bei allen Auftritten sieht sich der Männerchor als Botschafter für unser lebens- und liebenswertes Nesselwang. In der Moderation der Auftritte wird auf unseren herrlichen Ort und das Allgäu als Urlaubsregion hingewiesen – selbstverständlich liegen Ortsprospekte zur Reklame aus.
Bei allen Aktivitäten steht die Freude am gemeinschaftlichen Singen im Vordergrund. Dies sind Konzerte, Singen im Kurpark, am Wohnmobilstellplatz, in Biergärten sowie "Singen am Lagerfeuer" jeweils am 27.12. des Jahres und andere Auftritte aus dem Jahresprogramm.
Wichtig ist unserer Singgemeinschaft der soziale Auftrag, wie die Teilnahme am Marktfest und Nikolausmarkt, bei Hochzeitsmessen und Geburtstagsständchen, Mitwirken beim Gedenken der Opfer von Kriegen und Gewalt zum Volkstrauertag und nicht zu vergessen das Singen im Spital an Weihnachten zur Freude der Heimbewohner.
Aus diesem Geist und zur Demonstration der Gemeinnützigkeit ist der Männerchor Nesselwang e.V. seit 2012 in das Vereinsregister eingetragen.
Verbunden mit dem Erbe unserer Vorgänger, dem gesanglichen Wirken und der solidarischen Kameradschaft freuen wir Sänger vom Männerchor Nesselwang e.V. uns im 150. Jubiläumsjahr zusammen mit allen Freunden und Kameraden auf viele gemeinsame Stunden.
Und natürlich auf viele weitere erlebnisreiche und harmonische Jahre in der großen Sängergemeinschaft.